Im Bodybuildingbereich wird häufig davon gesprochen, bis zum Muskelversagen zu trainieren. Doch was genau ist das und schadet es dem Körper nicht eher, wenn man bis zum Versagen eines Muskels trainiert? In erster Linie geht der Muskel nicht kaputt, wenn man bis zum Versagen trainiert hat. Allgemeines Muskelversagen wird jedoch in zwei Gruppen aufgeteilt. In positives und negatives Muskelversagen. Das positive Muskelversagen besteht darin, dass beim Training so lange trainiert wird, bis man die Gewichte nicht mehr selbst hoch bekommt. Das negative Muskelversagen besteht daraus, dass Gewichte nicht einmal mehr gehalten werden können. Sämtliche Muskeln verweigern hierbei ihren Dienst. Das positive Muskelversagen hat eher die Aufgabe, dem Körper ein Zeichen zu geben, dass es genug ist. Das positive Muskelversagen wird jedoch häufig eingesetzt, um danach weitere Muskelmassen aufzubauen. Denn wie jeder weiß, ist das Training beim Bodybuilding dazu da, um Muskeln auszureizen, sie zu dehnen und teilweise auch zu beschädigen. Denn die wichtige Phase, die danach folgt, die Erholungsphase, ist der eigentliche Muskelaufbau. Dadurch, dass der Muskel verletzt ist, wird er in der Erholungsphase wieder repariert und darauf vorbereitet, dass beim nächsten Mal dieser Schritt nicht mehr passiert. Er wird stärker.
Gerade deshalb sind Ruhephasen auch so wichtig während des Bodybuildings. Empfohlen wird das positive Muskelversagen. Es kann regelmäßig eingesetzt werden, um weitere Muskelmasse zu schaffen. Sporadisches Anwenden von negativem Muskelversagen ist auch keinesfalls als negativ eingestuft, so dass der Körper sich im Nachhinein wieder so lange erholen kann, bis er wieder fit ist. Eine ständige Erzeugung negativen Muskelversagens kann auf die Dauer Schäden hinterlassen, die nicht einmal mehr mit genügend Ruhezeit zu bewältigen sind. Spezielle Präparate, wie Testoplex Pro Red Daemon 3 können dabei einer potenziellen Übersäuerung der Muskeln vorsorgen. |